Über mich

1982 in Oberhausen geboren, bin ich dem Pott seitdem treu geblieben, z.B. als Praktikantin bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, als Studentin der Ruhr-Universität Bochum und seit 2013 als zugezogene Essenerin.

Zuerst packte mich die Leidenschaft für Sprache, dann die für das Medium Film. Zwei Passionen, die sich seitdem auch immer wieder kreuzen. Zum Beispiel als freie Mitarbeiterin der WAZ Oberhausen, dann als Redakteurin für film-sprache.de und als freie Autorin für das Kölner Filmmagazin „Schnitt“. Während des Studiums habe ich mich im studentischen Kino der RUB (Studienkreis Film) engagiert, von 2007-2010 als Geschäftsführerin.

Mein Fernweh habe ich durch das Studium der Russischen Kultur und einen längeren Moskau-Aufenthalt gestillt. Nach meinem B.A.-Abschluss in Russischer Kultur und Geschichte, habe ich 2013 meinen M.A. in Geschichte (Schwerpunkt: Russland / Sowjetunion; 20. Jahrhundert) und Medienwissenschaft (Schwerpunkt: Filmgeschichte und -ästhetik) mit einer Master-Arbeit über Körperbilder und den Status des Subjekts in der US-amerikanischen Neoserie am Beispiel von Ryan Murphys „Nip/Tuck“  abgeschlossen.

Meine Meriten habe ich mir als Chefredakteurin der drei Kulturmagazine choices (Köln), trailer (Ruhrgebiet) und engels (Wuppertal) verdient. Von Januar 2014 bis Juni 2017 bin ich dort für die monatlichen Print- und Onlineausgaben, die Konzeption der gesellschaftskritischen Monatsthemen und die Bildredaktion verantwortlich gewesen.

Seit Juni 2017 schreibe ich ausschließlich als freie Journalistin für diverse Medien, u.a. für das Missy Magazine, an.schläge,  epd, der Freitag, ray oder filmdienst, zu den Themen Film, Neue Serien, Feminismus und Gesellschaft. In den letzten Jahren genieße ich das Privileg, ausschließlich als Filmjournalistin tätig zu sein. Ich moderiere Filmgespräche und gebe Workshops beziehungsweise Seminare zum Schreiben über Filme, zuletzt an der Universität Gießen. Ich bin Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und im Verband der Deutschen Filmkritik (VdFk).

Im Bereich Presse und/oder Social Media bin ich für verschiedene Filmfestivals und Instituionen (Internationales Frauen Film Festival Dortmund+Köln, von 2018-2020 für das Edimotion Festival für Filmschnitt und Montagekunst Köln; Köln im Film e.V. & seit 2021 für die Duisburger Filmwoche) tätig.  Regelmäßig biete ich Workshops  zum Thema Pressearbeit an.

Seit einigen Jahren widme ich mich außerdem der Fotografie. Die besten Fotos zu eigenen Texten, egal ob Reportage, Glosse oder Leitartikel, liefert frau am besten selbst. Das Bewusstsein, mit Fotos eigene Aussagen transportieren, Geschichten erzählen und eine Haltung ausdrücken zu können, sind in unserer stark von Bildern geprägten Welt längst Teil des journalistischen Handwerkszeugs. Gelegentlich bin ich als Fotografin (z.B. für nachtfrequenz – Nacht der Jugendkultur) unterwegs.