Der erste komplett unter Corona-Bedingungen realisierte Film überzeugt vor allem durch seine Ästhetik und durch große Schauspielkunst.
Zwei Menschen, eine Location, viele Konflikte. Das ist die Ausgangslage in Malcolm & Marie. Nach der erfolgreichen Premiere von Malcolms (John David Washington) neuem Film kehrt das Paar nach Hause zurück. Er ist aufgekratzt, tanzt mit einem Glas Whiskey durch das Wohnzimmer. Marie (Zendaya) schweigt, raucht und beginnt wortkarg, Käse-Makkaroni zu kochen. Er redet sich in Rage, monologisiert und merkt erst zehn Minuten später, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Nudeln sind gar, und die Situation eskaliert. In den kommenden eineinhalb Stunden dröseln Malcolm und Marie ihre Beziehung unerbittlich auf. Sind brutal ehrlich, offenbaren sich und verletzen einander, nähern sich an und stoßen sich wieder ab….
Der vollständige Text ist online erschienen auf www.ray-magazin.at.
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